Am 28. August trafen sich 19 Imker beim Walierenhof zur 2. Wanderversammlung. Bei dieser Gelegenheit konnten wir den neuen Leiter des Bienenlehrstands Raphael Giossi kennenlernen. Weil wir uns beim Bienenlehrstand ein wenig verblaudert haben konnten die anderen Bienenstände leider nicht mehr besucht werden. Bratwurst und Bier gabs dann beim Wallierenhof.
Am Freitag, 28. Juni sassen ein gutes Dutzend Mitglieder aus dem Verein zusammen, um unter der Leitung von Honigobmann Matthias den Wassergehalt zu messen oder die Refraktometer zu eichen. Ein weiteres Thema war auch der Melezitosehonig, den einzelne Imker zu beklagen hatten, was aber sehr standortabhängig war. Bei den Honigproben gab es keine Beanstandungen und der Wassergehalt war bei allen Proben unter den 20% bzw. 18,5% für Siegelimker.
Neben Wassergehalt messen und Fachsimpeln durften die Anwesenden auch die Kleinbrauerei BrunoBier in Lommiswil kennenlernen und das vielfältige Angebot von Bruno und Andrea kosten. Zack, Fuchs, Hasenmatt und noch viele weitere Biersorten konnten degustiert werden. www.Brunobier.ch
20 Imkerinnen und Imker trafen sich am 22. Mai 2024 zur Wanderversammlung. Nach dem Besuch beim Bienenstand von Lilly Vogt in Biberist gings weiter nach Kyburg Buchegg zu Robert Büchi. Nach der Wanderversammlung trafen wir uns bei Urs Fluri an der Aare zu einem reichhaltigen Umtrunk und interessanten Gesprächen.
Am Freitag, 26. April 24 traf sich eine kleine Gruppe von Imkerinnen und Imkern, um von Patrick in die Gemülldiagnose eingeführt zu werden. Was zuerst theoretisch mit Hilfen von Bildern gelernt wurde, konnte nachher mit Varroaunterlagen, die wenige Tage in den Völkern waren, weiter geübt werden. So verraten z.B. die Gemüllstreifen Grösse und Ort des Wintersitzes. Dunkle Wachskrümel zeigen, dass das Volk brütet, weisse Krümel deuten darauf hin, dass Wintervorrat abgebaut wird und kristallisierter Zucker zu Boden fallen. Das Ziel der Gemülldiagnose geht über den Varroabefall hinaus. Sie fördert die Kenntnis über den Zustand der Bienenvölker ohne eine grössere Störung der Völker.
Am 22. März 2024 fand in der Pizzeria Trauben in Langendorf die 105. Generalversammlung des Bienenzüchtervereins Mittel-Leberberg statt.
Von den 70 Mitgliedern waren 28 anwesend.
Unser Präsident Daniel Kurth leitete die Sitzung gewohnt souverän.
Mit einem spannenden Vortrag erklärte uns Matthias Stuber das Goldsiegelprogramm.
Mit interessanten Gesprächen beim Pizza essen klang der Abend aus.
Am 30. August trafen sich 21 Imkerinnen und Imker zur 2. Wanderversammlung. Es wurden die Bienenstände von Michael Steiner, Daniel Kurth, Christian Allemann, Peter Amiet, Judith Schallberger und Nicole Herzog und Nadja Kurth besucht.
Für das Gastrecht im Kapuzinerkloster möchten wir uns ganz herzlich bei Urs Bucher bedanken. Wir möchten uns auch bei Stephnie für das Gemüse und den feinen Dipp und bei Nadja für das vorzügliche Dessert bedanken.
23 Imker und Imkerinnen trafen sich am 24. Mai zur ersten Wanderversammlung 2023 beim Bahnhof in Langendorf.
Es wurden Bienenstände in Langendorf und Oberdorf besucht.
Nach der Wanderversammlung trafen wir uns beim Bienenstand von Stephanie und Bruno bei der Steisagi in Langendorf zum Grillen.
Vielen Dank an Stephanie, Bruno und Simone für das reichhaltige Buffet.
Ende April - die Schwarmsaison der Bienen steht vor der Türe. Jeder Imker und jede Imkerin sollte deshalb eine Schwarmkiste für das Einfangen abgeschwärmter Bienenvölker bereithalten. Da kam der Schwarmkistenbaukurs von Dani Kurth im Jahresprogramm des Bienenzüchtervereins Mittel-Leberberg gerade richtig.
Pünktlich um 09.00 Uhr versammelten sich die sieben Teilnehmer und ich (die einzige Frau) vor dem Eingang des Schulhauses der Sekundarschule in Günsberg. Dani führte die Hobbybastler und Werkneulinge in die perfekt ausgestattete Werkstatt. Schon nach wenigen Anweisungen und gezielten Hinweisen auf Stolpersteine machte sich das Grüppchen an die Arbeit. Damit sich nicht alle an dieselbe Maschine drängen mussten, beschäftigten wir uns an den Werkbänken mit unterschiedlichen Teilschritten. Die Wandelemente waren in Grösse und Länge schon fertiggestellt und sämtliches Material von Dani organisiert. Die Füsse, der Kistengriff, das Gitter und diverse Verbindungsteile konnten wir nun noch in der richtigen Anzahl und auf die vorgegebene Länge zuschneiden, bearbeiten und zusammenbauen. Dafür standen uns diverse Maschinen und Werkzeuge zur Verfügung, deren Bedienung für einige von uns Neuland und eine gewisse Herausforderung darstellte. Oder wissen Sie beispielsweise, was eine Decoupier- oder Japansäge ist?
Die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte war von Dani detailliert aufgeschrieben und sorgfältig aufgezeichnet, dennoch hielt sich vor lauter Arbeitseifer kaum ein Kursteilnehmer daran. Wer sich allerdings auf die eigene Intuition verliess oder sich einzig am Original orientierte, setzte schon mal das eine oder andere Stück falsch zusammen. Gut, dass Dani für solche Missgeschicke immer eine Lösung wusste und uns während der ganzen Zeit sehr kompetent begleitete. Nach vier Stunden hielten 6 Männer, 1 Junge und ich stolz eine fertig gebaute Schwarmkiste in die Kamera. Boden und Deckel können mit wenigen Handgriffen gelöst werden. Mit dem drehbaren Verschluss beim Einzugsloch kann der Bienenschwarm rasch und sicher einlogiert werden. Das Gitter sorgt für ausreichend Frischluft und verhindert, dass das Bienenvolk «verbraust». Die Schwarmkiste ist solide, tragbar und steht auf zwei Füssen. Das war ein lehrreicher Mini-Schreiner-Crash-Kurs, super vorbereitet und toll durchgeführt. Herzlichen Dank an Dani Kurth.
Nicole Herzog