Jahresbericht des Präsidenten 2018
Jahresbericht Schlattbrunnen 2018
Jahresbericht Betriebsprüfer 2018
Versammlung vom 4. September 1921 im Restaurant Ochsen in Neuendorf, Teilnehmerzahl: 25
Neu:
Präsident Ludwig Wyss, Fulenbach
Vorstandsmitglied Oskar Kölliker, Oensingen
Die Versammlung vom 21. März 1920 wird von 90 Mitgliedern besucht.
Rücktritte:
Kassier Theodor Kölliker
Aktuar Gaston Bader
Neu:
Kassier Otto Büttiker, Oberbuchsiten
Aktuar Arnold Hug, Kestenholz
Am 12. Januar 1919 versammelten sich in Neuendorf auf Anregung von zwei alten Imkern, Herrn Ludwig Wyss, Fulenbach udn Herrn Theodor Kölliker, Wolfwil, einige Imker aus der Gegend und beschlossen, wieder einen Imkerverein zu gründen.
Gründe für diesen Beschluss waren unter anderem, dass die Gäuer, die in der Zwischenzeit zum Teil dem Bienenzüchterverein Olten angehörten einen weiten Weg hätten. Sie seien auch immer etwas stiefmütterlich und als fünftes Rad am Wagen behandelt worden.
Es wurde ein provisorischer Vorstand aus siegen Mitgliedern gewählt, dem alle nötigen Vorarbeiten zur Gründung des Vereins übertragen wurden.
Am 16. Februar 1919 war es dann so weit. Trotz schelchten Wetters versammelten sich im Restaurant Sonne in Niederbuchsiten 60 Bienenfreunde und verabschiedeten die ersten Vereinsgeschäfte. Nach dem der geschäfltiche Teil in kürze erledigt war, ergriffen der Referent Herr Julius Frei. Binningen das Wort und sprach über das Thema: "Wie gelangt der Imker zu leistungsfähigen Völkern?"
In sieben Vorstandssitzungen und 3 Versammlungen wurden im Jahre 1919 folgende Vereinsgeschäfte erledigt:
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Der Mitgliederbestand stieg auf 122 Imker, es gehörten auch einige Bienenzüchter vom Bezirk Thal hauptsächlich aus den Gemeinden Mümliswil, Ramiswil, Laupersdorf und Holderbank dazu. Der Verein nennt sich jetzt "Bienenzüchterverein Gäu & Thal".
Am 28. Mai 1889 trafen zum erstenmal die Bienenzüchter der Bezirke Thal und Gäu zusammen und gründeten den Bienenzüchterverein Tahl und Gäu, der jedoch nicht lange bestand. (Die Gründe sind nicht bekannt.)
Im Jahre 1896 entstand wieder ein Bienenzüchterverin unter dem Namen "Gäuer Bienenfreunde". Er umfasst nur die Imker vom Bezirk Gäu unter der Leitung von Herrn Lehrer Kölliker aus Oensingen. Auch dieser Verein bestand nicht lange; Nachlässigkeit im Zahlen der Jahresbeiträge und spärlicher Besuch der Versammlungen waren schuld an der Auflösung.